Das NFI befindet sich in Ypenburg, Den Haag, und ist ein verglastes Volumen in einer Stahlbox in einer typisch holländischen Autobahnlandschaft.
Das Gebäude ist ein Hochsicherheitsbollwerk und ein Hingucker. Es ergibt sich ein über vier Stockwerke verteilter Korridor mit Zellenbüros und Labors. Größe und Standort jedes Labors können an veränderte Anforderungen und Bedingungen angepasst werden.
Das NFI wurde horizontal aufgeschnitten und scheint ein Glasvolumen aufzunehmen. Der Stahlkasten dient als Sonnenschutz. Der Lichteinfall ist auf jeder Seite unterschiedlich. Das Glasvolumen scheint etwas außermittig zu liegen, da die Stahlauskragungen rund um das Gebäude nicht gleich tief sind.
Der architektonische und räumliche Ausdruck des Interieurs wird durch Material und Farbe bestimmt. Form und Raum sind praktisch ohne Eigenschaften, außer in dem an den Eingang angrenzenden Teil, wo ein Auditorium, eine Bibliothek und ein Konferenzraum übereinander gestapelt sind.
Lageplan Plan
Projektdetails:
Standort: Den Haag, Niederlande
Typ: Büros
Standort: Den Haag, Niederlande
Programm: Büros, Labore, Auditorium, Parkplätze, Cafeteria und Waffenlager
Entwurf: 1999
Fertigstellung: 2004
BGF: 28.529 m²
Bauherr: Rijksgebouwendienst DGEO
Architekten: KAAN Architects – www.kaanarchitecten.com
Team: Allard Assies, Henri van Bennekom, Valéry Didelon, Gabriella Fiorentini, Michael Geensen, Artsje Hijlkema, Kees Kaan, Carl de Leeuw, Eric van Noord, Hannes Ochmann, Vincent Panhuysen, Björn Scharwei, Kartsen Schellmat, Dikkie Scipio, Heidi Serbruyns, Kim Sneyders, Pasquale Talerico, Thierry Voellinger, Martin Zwinggi
Fotos: Luuk Kramer
